Donnerstag, 6. April 2017

Kreuzblume


Rezension


Kreuzblume                                            
von Andrea Schacht



Produktinformation:


Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2198 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 736 Seiten
Sprache: Deutsch
ASIN: B004OL2C6Q


Kurzbeschreibung:

Eine mutige junge Frau löst das Rätsel um die verschwundenen Baupläne des Kölner Doms


Seit 1560 ruht die Baustelle, doch nun, an der Schwelle zum 19. Jahrhundert, soll der Dom zu Köln vollendet werden. Die Baupläne der Zwillingstürme sind jedoch verschollen, und nach dem Willen mächtiger Männer soll dies auch so bleiben. Aber Antonia, deren Leben mit den alten Zeichnungen eng verwoben ist, überlebt mit Mut, Klugheit und Energie die Wirren der napoleonischen Zeit und entdeckt dabei nicht nur die Baupläne des Doms, sondern findet auch die Liebe ihres Lebens...


Antonia wächst als Junge verkleidet in der chaotischen Zeit der napoleonischen Kriege auf. Erst mit dem Tod ihrer Ziehmutter in der Schlacht von Jena erfährt sie ihre wahre Herkunft. Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter zieht sie nach Köln. David, ein junger Leutnant, dem sie das Leben gerettet hat, gibt ihr den entscheidenden Hinweis. Sie findet ein neues Heim im Haus des Domherrn Hermann von Waldegg und begegnet hier dem ehemaligen Kettensträfling Cornelius, der sanften Bürgerstochter Susanne und der intriganten Gesellschaftsdame Charlotte.


Während Antonia zur eigenwilligen jungen Dame der Gesellschaft heranreift, drängt es sie, die Geschichte der Mutter und das Schicksal ihres Vaters zu erfahren – nicht ahnend, wie eng beide mit den verschollenen Plänen der Westfront des Kölner Doms verknüpft sind. Unwissentlich gerät Antonia in einen Strudel aus Korruption, Verrat und Intrige. Und an einen mächtigen Feind – Jakobiner und Stadtmagistrat Kay Friedrich Kormann, dem der Dom als Symbol des finsteren Mittelalters gilt und dessen Fertigstellung er mit allen Mitteln verhindern will. Notfalls auch mit einem Mord...

Autoreninformation:


Nach dem Studium von Werkstofftechnik und Betriebswirtschaft arbeitete Andrea Schacht im industriellen Großanlagenbau. Dann wurde sie 1994 freie Schriftstellerin. Im Urlaub hatte ein Hotelkater ihre Fantasie beflügelt und sie zu ihrem ersten Roman "Der Tag mit Tiger" inspiriert. Inzwischen widmet sich Andrea Schacht primär historischen Themen wie in den Geschichten um die aufmüpfige Kölner Begine Almut Bossart. In vielen ihrer Romane spielen Katzen eine wichtige Rolle - auch angeregt durch die eigenen Hausgenossen.


Fazit:

Das Buch ist voller interessanter Handlungen und Personen auch Historisch hat es einiges zu bieten, den die Autorin ist für ihre präzise Recherche bekannt. Historisch kann man immer noch etwas lernen was man so aus anderen Büchern oder in der Schule nicht gelernt hat.
Doch leider ist es auch etwas Langatmig. Der Funke sprang einfach nicht über obwohl ich begeistert bin von der Art des Schreibens und der Wortjunglage der Autorin Andrea Schacht.
Das Cover ist dezent gestaltet und zeigt eine junge Frau die aus einem Fenster schaut.

4****Sterne


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