Dienstag, 30. Mai 2017

Tage der Schuld



Rezension


Tage der Schuld                                                 
von Arnaldur Indridason



Produktbeschreibung:

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2684 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 449 Seiten
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung:


Der junge Kommissar Erlendur ermittelt - dort, wo sich heute die Blaue Lagune befindet ...

*Island 1978. Ein Toter wird in einem Gewässer mitten in einem Lavafeld entdeckt. Kommissar Erlendur nimmt zusammen mit Marian Briem die Ermittlungen auf. Eine Spur führt zur nahe gelegenen US-Militärbasis. Dort scheint niemand mit der isländischen Polizei zusammenarbeiten zu wollen. Wurde dem Toten womöglich ein Militärgeheimnis zum Verhängnis?

Erlendur beschäftigt zudem das mysteriöse Verschwinden eines jungen Mädchens vor mehr als zwanzig Jahren, und er ermittelt auf eigene Faust. Das Mädchen war damals auf dem Schulweg an dem berüchtigten Camp Knox vorbeigekommen ...

Autoreninformation:

Island ist hierzulande eher für Vulkane, stämmige Pferde und Feen bekannt als für seine Literatur. Als eine der wenigen Ausnahmen hat es der Autor Arnaldur Indriðason geschafft, auch im Ausland erfolgreich Fuß zu fassen. In seinen Romanen um Kommissar Erlendur ist das schroffe Island ein Ort des Schreckens. Autor Indriðason (*1961) hat mit diesen Krimis einige renommierte Preise eingeheimst, u. a. den „Gold Dagger Award“. Dabei war das erste Buch für den Journalisten und Filmkritiker Indriðason eigentlich nur „ein Versuch“. Da dieser so positiv ausfiel, verdient der Isländer seine Brötchen inzwischen als Autor. Er lebt mit seiner Familie in Reykjavik.


Fazit:

Dies war mein erster Roman von Arnaldur Indridason, was mich doch in eine gewisse Erwartungshaltung versetzt hat. Doch leider konnte diese nicht erfüllt werden. In diesem Buch werden zwei Verbrechen parallel behandelt und somit doch sehr viel Spannung aus jeder einzelnen Erzählung genommen. Würden beide getrennt wäre Potenzial vorhanden aber so ist es nur ein Buch unter vielen das nicht begeistern konnte. Auch wenn zum Schluss doch noch etwas Spannung aufkommt so kann es nichts mehr retten.


3***Sterne


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