Mittwoch, 23. November 2016

Emmy und die Tänzerin



Rezension


Emmy und die Tänzerin                        
von Barbara Petermann



Produktinformation:

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 877 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 132 Seiten
Sprache: Deutsch



Kurzbeschreibung:

Emmy ist an Demenz erkrankt. Doch sie und ihre Familie machen sich auf den Weg und zeigen, welche erstaunlichen Klärungen und Entwicklungschancen allein durch das Zulassen einer veränderten Perspektive möglich werden.
Poetisch, humorvoll, fast spielerisch, auf jeden Fall aber sehr berührend ertastet Barbara Petermann die Balance aus vorsichtig keimenden Hoffnungen und verkrusteten Lebenslügen. Dabei zeigt die mit der Thematik "Demenz“ durch zahlreiche Projekte vertraute Autorin, dass es ein wahrhaftigeres Verstehen jenseits des Verstehens gibt, dass wir immer umdenken können, wenn wir bereit sind zu fühlen.

Autoreninformation:

Barbara Petermann M.A., Jahrgang 1957, Germanistin, Verlegerin und Autorin, engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Demenzprojekten. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Mainz.

Fazit:

Am Anfang war ich recht skeptisch, denn ein Buch über Demenzkranke Personen ( Real oder Fiktiv) ist doch ein echt heikles Thema. Umso überraschter war ich mit wie viel Liebe und Einfühlsamkeit die Geschichte erzählt wird. Man lernt die Unwegsamkeiten der Erkrankung kennen.
Ob man nun selbst Betroffen ist oder „nur“ aus dem Bekanntenkreis. Wer etwas sensibler ist sollte sich nicht schämen und sich Taschentücher mit in die Leseecke nehmen, denn Tränchen die kullern sollte man sich nicht schämen. Die Geschichte hat es verdient.


5*****Sterne

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