Freitag, 16. Januar 2015

Die Bailor Chroniken - Fengrin der Zwerg

Rezension



Die Bailor Chroniken - Fengrin der Zwerg vom Anfang               
von Gian - Franco Messina




Produktinformation:

Taschenbuch: 268 Seiten
auch als Ebook erhältlich
Verlag: KMG Music GmbH 
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 398158970X
ISBN-13: 978-3981589702

Kurzbeschreibung:

Turidin stand an einem Fenster der Hütte und starrte in die Nacht. Unzählbar viele Sterne prangten am Himmel und nur hier und da zog ein Wolkenfetzen in blassem Lila über den Horizont. Er blickte auf Fengrin und flüsterte: "Du wolltest ein Abenteuer, Fengrin? Du bist schon mittendrin!" Dann lächelte er und wandte sich wieder den Sternen zu.

Fast 1000 Jahre umfassen die drei Hauptbücher der Balior Chroniken. Wir erleben die Kriege der Menschen und Zwerge, der Orks und Trolle. Haben Einblick in die Welt der Götter und ihrer Kinder und verfolgen die Geschichte herausragender Clans und Familien dieser Welt.

Das Epos beginnt...


Autoreninformation:

Gian-Franco Messina wurde 1972 in Delbrück geboren, wo er den Großteil seiner Kindheit und Schulzeit verbrachte. In seinen Balior-Chroniken kommen häufig die verschiedenen Landschaften der ans Delbrücker Land grenzenden Senne vor. Auch verbrachte er viel Zeit an der Ostküste Siziliens, wo sich mit dem Ätna sicherlich die Vorlage zur Feuerspitze findet.

Heute lebt der Autor in Paderborn, besucht dennoch oft das Haus seiner Großeltern direkt an den Hängen des Vulkans.

Die Balior-Chroniken wurden nicht chronologisch geschrieben. Der Teil, der 2015 als "Licht und Schatten" in den Handel kommen wird, wurde bereits 2000 geschrieben, war als Einzelwerk konzipiert und den Nichten, Neffen und Patenkindern des Autors gewidmet. Erst wegen der Resonanz auf dieses Buch wurde 2002 "Fengrin" und ein Jahr später auch "Der Bund" geschrieben. Immer noch nicht zur Veröffentlichung gedacht. Sie dienten als Weihnachtsgeschenke für Familie und Freunde.

Eine schwere Erkrankung 2012, gefolgt von langen Krankenhausaufenthalten, brachte den Autor dazu, sein musikalisches und literarisches Werk zu ordnen.

Das Label "Kmg Music", bei dem er seit 1996 unter Vertrag stand, erklärte sich bereit, das Werk inklusive der "Chronik" zu betreuen, und man begann damit, es zu lektorieren, und veröffentlichte schließlich "Fengrin der Zwerg" und nun "Der Bund der Freien Völker".

Wenn er nicht mit einem Rucksack durch Indien reist oder mit der Transsibirischen Eisenbahn Russland durchquert, arbeitet der Autor auch weiterhin als Tätowierer und Texter in Paderborn. Die musikalische Laufbahn hat er 2013 mit einem Abschiedskonzert der Band beendet.

Seine Ziele für die nächsten Jahre stehen allerdings fest: "Mehr reisen, mehr schreiben!"

Die Vergleiche mit dem "Herrn der Ringe", die in den Kritiken zu "Fengrin" ab und an aufkommen, nimmt er gelassen auf.

"Das ist für mich eher ein Lob. Die Chroniken sind natürlich ähnlich - aber ganz anders!"

Fazit:

Auch mir schwebte beim lesen sofort der Tolkien vergleich durch den Kopf und dennoch ist es anders. Der Stiel des Schreibens und der Wortwahl passen gut zu der Geschichte die mit keiner Minute langatmig wird. Man kann noch so viele Geschichten über Zwerge und Orks gelesen haben und keine ist gleich . Jede nimmt einen auf eine andere Reise mit.

4****Sterne



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